Düsseldorf: Die Schweden eröffnen den ersten Polestar Space an der Berliner Allee 51-53 in Düsseldorf. Doch nicht nur das moderne Design der E-Fahrzeuge, auch das des Showrooms kann gänzlich überzeugen. Aber nicht nur in Design-Fragen wollen die Schweden neue Maßstäbe setzen. Auch für den gesamten Automarkt zeigen sich die Skandinavier selbstbewusst: „Die Autoindustrie befindet sich gerade im Wandel. Wir, als Polestar treiben die Elektrifizierung in Deutschland aktiv voran und schaffen Begeisterung für das Thema“, so Alexander Lutz, Geschäftsführer Polestar Deutschland, während der offiziellen Eröffnung.
Design trifft Erlebnis
Die Polestar-Modelle stehen zweifelsfrei für ein einzigartiges Fahrerlebnis. Dieses wollen die Macher der starken E-Marke auch auf den Showroom übertragen: „Es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, wenn man mit uns als Marke in Kontakt tritt und sich der Elektromobilität zuwendet“, erklärt Lutz in Düsseldorf. Die Spaces erinnern daher optisch eher an eine Galerie als an eine klassische Verkaufsfläche. Das minimalistische, skandinavische Design ist charakteristisch für die junge Marke und findet sich auch bei der Gestaltung der Flächen wieder. Der Fokus liegt klar auf dem Design der Fahrzeuge.
Showroom-Ausbau schon geplant
Bis Ende des Jahres will das schwedische Unternehmen insgesamt 50 dieser Markenerlebniscenter aufbauen. Insgesamt sieben Standorte sollen in Deutschland entstehen. Nach Düsseldorf sollen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München folgen.
Polestar – Kurzinformationen
Polestar startete 2017 mit dem Polestar 1, einem in Kleinserie gefertigten, leistungsstarken Hybrid-GT mit 609 PS, 1.000 Nm und einer rein elektrischen Reichweite von 124 km WLTP – dem besten Wert eines Hybridautos weltweit. 2019 wurde der Polestar 2 als erstes vollelektrisches Premiumfahrzeug mit hohem Produktionsvolumen vorgestellt. Zum Marktstart Mitte 2020 verfügt die elektrische Fließheck-Limousine im ersten Produktionsjahr. über 300kW, 660 Nm, Allradantrieb, einer 78kWh Batterie und 470 km (WLTP) kombinierte Reichweite.
Auch Mercedes will im Jahr 2021 ein brandneues E-Auto auf den Markt bringen. Der Mercedes EQA wird dann zu einem Preis von rund 40.000 Euro zu haben sein. Basierend auf der B-Klasse, erhält das Elektrofahrzeug dennoch ein unverkennbar eigenes Design. Dank des 60 kWh Akkus soll der Mercedes EQA eine Reichweite von maximal 400 Kilometer erreichen.
Der Nissan Ariya
Mit einer optischen Revolution wartet Nissan im Jahr 2021 auf. Dann wird der neue Nissan Ariya für etwa 45.000 Euro auf den Markt kommen. Der Ariya wird über unterschiedliche Leistungsstufen verfügen. Damit wird die Reichweite laut Hersteller zwischen 340 und 500 Kilometer liegen.
Das Tesla Model Y
Im Laufe des Jahres 2021 kann man das neue Tesla Model Y erwerben. Der Preis für das E-Fahrzeug aus der Schmiede von Elon Musk wird in der Basisversion 55.000 Euro betragen. Tesla bleibt weiterhin der Sportlichkeit verpflichtet. Das Tesla Model Y wird je nach Leistung entweder 3,5 oder 5,9 Sekunden bis 100 km/h beschleunigen. Bei Spitzengeschwindigkeiten von entweder 192 oder 240 km betragen die Reichweiten zum einen 370 und zum anderen 480 Kilometer.
Sono Motors präsentiert Serien-Design des Sion / Innovatives Elektroauto kommt mit vollflächiger Solar-Integration und mehr Platzangebot / Sono Motors Sion – das erste in Serie gefertigte Solar Electric Vehicle (SEV), das seine Batterie auch über die Sonne laden kann. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/127439 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Sono Motors GmbH“
Bis spätestens Ende 2020 bringt das Münchner Start-up Sono Motors ihren Sion auf den Markt. Für 25.500 Euro erhält man dann das erste Serienauto, in das Solarzellentechnik eingebaut ist. Mit den Zellen können an sonnigen Tagen 30 Kilometer Reichweite getankt werden. Mit dem integrierten 35-kWh-Akku schafft es der Sono Motors Sion auf 255 Kilometer.
Der Ford Mustang steht für viele rassige Pferdestärken. Im Verlauf des Jahres 2020 kommt der Ford Mustang Mach-E für 49.600 Euro auf den Markt. Der SUV von Mustang wird in drei Leistungsstufen geliefert – alle zwischen 258 und 465 PS. Mit den Akkus (75 & 99 kWh) erreicht man laut Hersteller 480 oder 600 Kilometer Reichweite.
Der Nio ES8
Ebenfalls noch 2020 erscheint der Nio ES8 auf der Bühne. Für rund 57.800 Euro erhält man zwei E-Maschinen, die auf beiden Achsen eine Leistung von 644 PS übertragen. Mit der 70-kWh-Batterie soll der Nio ES8 laut Hersteller eine Reichweite bis zu 355 Kilometer erreichen.
Der Elektrosommer 2020 geht mit dem Opel Zafira e-Life weiter. Dieser E-Kleinbus aus dem Hause Opel verfügt über einen Motor mit 136 PS Leistung. Noch ist der Listenpreis nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass der Hersteller eine Reichweite von 230 Kilometer verspricht. Mit Beginn 2021 soll mit einer größeren Batterie eine Reichweite von 330 Kilometer erreicht werden.
Der Opel Vivaro-e
Lieferverkehr ist einer der Hauptverantwortlichen für den hohen Feinstaubausstoß in den Städten. Im Laufe des Jahres bringt Opel den Vivaro-e auf den Markt. Dieser soll es Lieferdiensten ermöglichen, selbst große Mengen an Paketen elektrisch zu liefern. Noch ist kein Preis bekannt. Der Opel Vivaro-e wird mit zwei Batteriegrößen angeboten. Laut Hersteller beträgt die Reichweite der 50 kWh-Batterie 200 Kilometer und die der 75 kWh-Batterie 300.
Auch die Bayerischen Motorenwerke basteln an einem neuen E-Auto. Mit Ende 2020 soll der BMW iX3 ab einem Preis von 68.040 Euro auf den Markt kommen. Dieses Modell stellt die bislang fünfte Generation dar. Laut BMW erreicht der iX3 dank der 74-kWh-Batterie eine Reichweite von 460 Kilometer.
Im Juli 2020 startete der Verkauf des neuen VW ID.3. Verbraucher bekommen das Fahrzeug ab einem Preis von 35.575 Euro. Man kann sich hierbei zwischen drei unterschiedlichen Batterien samt variabler Reichweite entscheiden. Die Maximalreichweite des VW ID.3 soll laut Hersteller bei 550 Kilometer liegen. Zur Wahl stehen zwei Motoren – einer mit 150 und der andere mit 204 PS.
Der Fiat 500
Im Spätsommer 2020 soll der neue elektrische Fiat 500 auf den Markt kommen. Für diesen müssen Käufer einen Preis ab 36.945 Euro entrichten. Dieses Modell stellt die dritte Generation dieses E-Fiats dar. Endverbraucher erhalten den Kleinwagen mit einem 118 PS-starken E-Motor. Der Akku verfügt über eine Leistung von 42 kWh. Die Reichweite des E-Fiat 500 soll laut Hersteller bei 320 Kilometer liege
Der Honda e
Auch im Spätsommer 2020 soll der Honda e den Automarkt erobern. Für den Japaner wird ein Preis ab 32.996 Euro aufgerufen. Angelehnt an das Design der ersten Honda Civic-Generation verfügt das Fahrzeug über einen Hinterradantrieb. Es gibt zwei Motorvarianten. Die erste bringt 136 und die zweite 154 PS Leistung. Laut Hersteller soll der Honda e eine Reichweite von 220 Kilometer erreichen.
Die Haube des Mach-E ist länger als bei den meisten Konkurrenten. Sie ist auch deutlich stärker konturiert. Das Heck ist jedoch „traditionell“ gehalten. So glühen am Heck, wie bereits beim ersten Mustang aus dem Jahre 1964, drei fette rote Balken, die als Rückleuchten fungieren. Bei der Silhouette des Mustangs fällt jedoch deutlich die vergleichbare Optik mit dem Tesla Model Y auf.
Zwei Batteriepakete
Der Mustang Mach-E wird zunächst in zwei Batteriepaketen erhältlich sein. Mit 76 und 99 kWh wird eine WLTP-Reichweite zwischen 420 und 600 Kilometern erreicht. Die Basis hat einen Heckantrieb und, je nach Batterie, eine Motorleistung von 190 oder 210 kW. Das Allradmodell mit „Dual-Motor“ kommt auf stolze 190 bzw. 248 kW. Toppen kann das nur die GT-Version, die 342 kW aufweisen kann. Der Power-Mustang hat dabei immer einen Allradantrieb und einen XL-Akku.
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