Für den Porsche Taycan gibt es ab sofort auch ein Schwestermodell mit größerem Kofferraum

Für den Porsche Taycan gibt es ab sofort auch ein Schwestermodell mit größerem Kofferraum

Porsche will den Begriff „Kombi“ vermeiden

Wenn Sie beim Marketing in Zuffenhausen nach der genauen Bezeichnung für das neue Modell fragen, bekommen Sie zu hören, dass das Fahrzeug kein Kombi sei, sondern als „Cross Turismo“ ausgelegt ist. Nun gut. Der Elektro-Allradler erhält immer den größten Lithium-Ionen-Akku, hat ein abgeändertes Fahrwerk zu bieten und kommt ab Sommer 2021 mit viel Stauraum zu den ersten Bestellern.

Ein besserer Allrounder

Der „normale“ Porsche Taycan mimt in jedem Fall den angriffslustigen Sportler. Mehr Alltagstauglichkeit und Nutzwert sollen Sie beim Modell mit größerem Kofferraum erhalten. Abseits asphaltierter Straßenabschnitte ermöglicht er dabei in der Tat ein besseres Vorankommen. Auch Parkhausauffahrten lassen sich gelassener unter die Räder nehmen. Für Porsche selber ist das Fahrzeug bereits das zweite Modell in Sachen Elektromobilität.

Bewährter Antrieb im Porsche Taycan Cross Turismo

Bereits in der Basis wird im Porsche Taycan Cross Turismo mit der leistungsstarken 93,4 kWh starken Batterie als Performance Plus Version ausgeliefert. Grundsätzlich ist der Wagen immer mit einem Allradantrieb ausgestattet. Möglich machen das die jeweils einzeln angetriebenen Achsen. Porsche bietet den neuen Vorreiter in Sachen Elektromobilität mit insgesamt vier Antriebsvarianten an: Als 4S mit 460 kW bzw. 420 kW im Overboost-Modus. Als Turbo mit 460 kW bzw. 500 kW im Overboost-Modus. Und als Turbo S mit 460 kW bzw. 560 kW im Overboost-Modus. Verbesserte Rekuperation und die mehrfache Möglichkeit einen Sprint hinzulegen sind eindrucksvolle Eigenschaften des neuen Taycan. In der Topversion geht es in unter drei Sekunden von 0 auf Tempo 100. So macht Elektromobilität Spaß.

Power und Reichweite sind kein Problem – Porsche ist in der Welt der Elektromobilität angekommen

Ab Werk in der Basis läd der Porsche Taycan mit 11-kW-AC-Lader. Gegen Aufpreis erhalten Sie einen 22-kW-AC Lader. Per intelligentem Navigationssystem sind Ladesäulen auf der Reise schnell ausfindig zu machen. Wenn der Wagen vorab „weiß“, dass er bald geladen wird, sorgt die Elektronik dafür, dass die optimale Akkutemperatur für eine Ladung mit bis zu 270 kW möglich wird. Laut Messzyklus WTLP sollen bis zu 456 Kilometer mit einer Stromladung gelingen.

Wenn Sie sich tatsächlich abseits befestigter Pisten befinden, kann der Zuffenhausener dank optionalem Off-Road-Paket elektronisch an der verfügbaren Bodenfreiheit feilen. Ebenso werden Traktion und Gasannahme per Kennfeldoptimierung angepasst. Durch die angebrachten Beplankungen aus widerstandsfähigem Kunststoff verzeiht der Porsche Taycan Cross Turismo auch mal einen kleinen Steinschlag. Im Kofferraum finden zwischen 405 und 1212 Liter an Stauraum ihren Bestimmungsort. Eine eigens entwickelte Dachbox hält auf längeren Etappen Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h stand.

Gewohnter Luxus im Interieur

Wenn Sie sich den Porsche Taycan bereits einmal angesehen haben, werden Sie sich auch im Innenraum des Cross Turismo schnell zurechtfinden. Auch bei seinen Fahrzeugen im Segment der Elektromobilität zeigt Porsche sein ganzes Können. Scharfe Displays, Sprachbedienung und der Verzicht auf viele Knöpfe und Schalter unterstreichen den in die Zukunft gerichteten Anspruch.

Bei den Preisen sollten Sie ebenso auf die Kosten für ein luxuriöses Premiumfahrzeug gefasst sein. Ab 93.639 Euro kann der Porsche Taycan Cross Turismo in der Basis beim Händler des Vertrauens bestellt werden.

Elektrifizierter Koreaner – HYUNDAI Ioniq 5

Elektrifizierter Koreaner – HYUNDAI Ioniq 5

Entwickelt als Vollstromer ohne Kompromisse

Der HYUNDAI Ioniq 5 nutzt die neu entwickelte Elektro-Plattform von Hyundai. Das bedeutet, dass er nicht länger ein „umgemodelter“ Verbrenner mit eingepflanzter Lithium-Ionen-Batterie ist. Heckantrieb oder Allrad sorgen für Traktion und ein verbindliches Fahrverhalten. Ab dem frühen Sommer 2021 sollen die ersten Exemplare zum Kunden rollen.

Ungewohntes Design und gute Platzverhältnisse im HYUNDAI Ioniq 5

Nicht ganz zufällig erinnern die Formen des neuen HYUNDAI Ioniq 5 an die 2019 vorgestellte Konzept-Studie 45-EV-Concept. In der Serie wurden einige Eckpunkte nahtlos übernommen. So zeigt sich der Frontbereich z. B. mit einer schicken Pixel-Optik, und setzt die Scheinwerfer stark in Szene. Gegen Aufpreis bietet Hyundai in den höheren Linien sogar Projektortechnik für die LEDs an.

Ebenfalls futuristisch wirken die versenkbaren Türgriffe. Obendrein verbessern sie den – bei Elektroautos so wichtigen – cw-Wert am Fahrzeug. Die Heckpartie ist aufgeräumt und verzichtet auf verspielte Elemente. Der HYUNDAI Ioniq 5 kommt auf eine Gesamtlänge von 4,64 Meter. Der Kofferraum nimmt es mit bis zu 531 bzw. 1600 Liter Zuladung auf. Auch unter der Haube ist nochmals Platz für weitere 24 Liter. Häufig wird an dieser Stelle das Ladekabel seinen Stammplatz erhalten.

Hyundai hat beim Ioniq weiter gedacht

Die neue E-GMP-Plattform bringt den Südkoreanern einige Vorteile. Das gilt insbesondere für den leistungsstarken Akku im Fahrzeugboden mit einer Leistung von 800 Volt. Dies kommt insbesondere dem zügigen Nachladen von Strom zugute. Gerade einmal 18 Minuten vergehen bis zu einer Ladung auf 80 Prozent. Wer nur fünf Minuten seiner Zeit opfern kann, fährt zumindest die nächsten 100 Kilometer emissionsfrei weiter. Optional gibt es einen 58-kW Akku oder eine 72,6-kW Batterie. Reichweiten zwischen 400 und 580 Kilometer sind dadurch möglich.

Gegen Aufpreis erhältliche Solarzellen verlängern und verbessern das Energiemanagement. Mit insgesamt 250 Watt sollen so – aufs Jahr gerechnet – bis zu 2.000 Kilometer Laufleistung durch Sonnenenergie möglich sein. Per „Vehicle-to-Load“ Funktion können angeschlossene Verbraucher mit Energie versorgt werden. Wieso also nicht den Laptop oder die Musikanlage über das Fahrzeug wieder mit frischem Strom „betanken“?

Gute Platzverhältnisse im Innenraum des HYUNDAI Ioniq 5

Hyundai hat sich bei der Raumaufteilung viele Gedanken gemacht. Außerdem stehen zwei Displays mit 12,25 Zoll Bildschirmdiagonale zur Verfügung. Ebenso wie ein – optionales – Head-up-Display. Wer eine Pause braucht, oder an der Ladesäule wartet, kann den HYUNDAI Ioniq 5 zur Liege-Lounge umfunktionieren.

Viele Features für Sicherheit, Komfort und Autonomie beim Fahren

Der neue Stromer von Hyundai bietet natürlich auch ausgeklügelte Assistenten. Radar- und Sensortechnik unterstützen z. B. den Highway-Driving-Assist dabei die Spur oder die richtigen Abstände einzuhalten. Der HYUNDAI Ioniq 5 soll zu Preisen ab 41.900 Euro angeboten werden. Damit wird er sicher für genau die Kunden zu einer Option, die ein kompaktes Elektroauto suchen.

Bildquelle: HYUNDAI

Kia EV6 – Elektro-Crossover mit starker Leistung und attraktiver Optik

Kia EV6 – Elektro-Crossover mit starker Leistung und attraktiver Optik

Innovative Mischung aus Coupé und SUV

Mit dem Kia EV6 bringt der koreanische Hersteller das erste Fahrzeug auf Basis seiner Electric-Global Modular Platform (E-GMP) heraus. Bei dieser Konstruktion ist die Batterie im Unterboden verbaut. Das schafft mehr Platz für den Innenraum. Gleichzeitig ist die Kombination aus Coupé und SUV auch das erste Modell mit der neuen Kia-Front. Obwohl der EV6 sich Elemente mit dem Schwesterfahrzeug Hyundai Ioniq 5 teilt, zeigt er optisch und technisch deutlich seinen eigenen Charakter.

Markanter Auftritt mit eleganter Note

Außen kombiniert der Kia EV6 eine markante Front- und Heckpartie mit lang gezogenen seitlichen Linien. Die versenkten Türgriffe und das durchgehende Fensterband in Schwarz verleihen ihm eine elegante Note. Gleichzeitig betonen auffällige Radläufe und Schweller den Offroad-Charakter des Fahrzeugs. Die hintere Lichtsignatur verläuft über die gesamte Breite und ist seitlich weit nach unten gezogen. Im Frontbereich ziehen die schmalen LED-Scheinwerfer, das neue Kia-Logo und ein großer Lufteinlass im unteren Bereich die Blicke auf sich.

Moderner Innenraum mit zwei großen Displays

Im Cockpit des Kia EV6 dominieren zwei gewölbte 12-Zoll-Displays für Fahrinformationen und Infotainment. Ein Head-up-Display mit Augmented Reality liefert zusätzliche Informationen. Im mittleren Bereich sitzen die schmale Bedienleiste für die Klimatisierung, der Startknopf und der Drehschalter für die Gangwahl. Fahrer und Beifahrer nehmen auf sportlich vertieften Sitzen aus recyceltem PET Platz. Für das Gepäck stehen ein Hauptkofferraum mit 520 Litern Fassungsvermögen und ein kleiner Stauraum unter der Haube bereit.

Starke Leistung und kurze Ladezeiten

Beim EV6 gibt es fünf Motorisierungen mit 170 PS, 229 PS, 235 PS, 325 PS und 585 PS sowie zwei Akkus mit 58 kWh und 77,4 kWh. Wahlweise ist er mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich. Der 585-PS-Motor beschleunigt den Wagen in nur 3,5 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und erreicht 260 Stundenkilometer Spitzengeschwindigkeit. Mit dem großen 77,4-kWh-Akku fährt das Fahrzeug bis zu 510 Kilometer weit. Die Energie für die nächsten 100 Kilometer lädt es dank 800-Volt-Technologie in nur 4,5 Minuten. Außerdem unterstützen die Akkus bidirektionales Laden und können so als Stromquelle dienen.

Basisversion startet ab 44.990 Euro

Für die Basisversion des Kia EV6 ruft der Hersteller einen Preis ab 44.990 Euro auf. Fahrzeuge der GT Line sind ab 54.990 Euro erhältlich. Das obere Ende der Fahrzeugpalette bildet das Topmodell EV6 GT, dessen Preis bei 65.990 Euro startet. Eine Herstellergarantie von sieben Jahren ist jeweils enthalten. Käufer, die das Elektrofahrzeug frühzeitig reservieren und bis 31.12.2021 bestellen, bekommen zudem die Grundgebühr für das Ladesystem KiaCharge für zwei Jahre und für das Schnellladenetz von Ionity für ein Jahr erlassen.

Überzeugend bei Innovation, Leistung und Optik

Mit dem EV6 stellt Kia ein leistungsstarkes und optisch attraktives Crossover-Fahrzeug vor. Sowohl die Ladetechnologie als auch die Ausstattung sind auf hohem Niveau. Käufer können aus mehreren Motorisierungen, Akkugrößen und Antriebsvarianten wählen. So dürfte der neue Kia für viele Elektrofahrer eine interessante Option sein.

Quelle: Kia

Der neue Nissan ARIYA

Der neue Nissan ARIYA

Nissan plant eine neue Ära für seine E-Flotte

Der kommende ARIYA bringt den Hersteller technisch und optisch in neue Gefilde. Bei der Reichweite verspricht man den Kunden bis zu 500 Kilometer nach WTLP. Das Modell trägt gleichzeitig das neue Markengesicht mit beleuchtetem Logo im Frontgrill und scharf gezeichneter Leichtgrafik. Am Heck findet sich ein durchgezogenes Leuchtband. Besonders schick wirkt natürlich die coupéhafte Linienführung, welche die hohe Seitenlinie gezielt in Szene setzt. Ein großer Heckspoiler über der hinteren Scheibe rundet das Gesamtpaket ab. Bei den Radsätzen bietet der Hersteller Größen von 19 Zoll oder sogar 20 Zoll an. In Sachen Abmessungen finden sich Anleihen bei Modellen wie dem Quasqai oder dem X-Trail. Im Gepäckabteil können Sie bis zu 468 Liter unterbringen, wenn Sie sich für die Variante ohne Allradantrieb entscheiden.

Innen gezielt reduziert und einfach gehalten

Das neue Cockpit im Nissan ARIYA wirkt aufgeräumt und edel. Klassische Knöpfe werden Sie nur noch selten betätigen können. Die Bedienfelder sind in die Mittelkonsole und in das Armaturenbrett eingelassen und werden sanft beleuchtet. Bei Berührung gibt es ein kurzes, haptisches Feedback per Vibration. Die elektrisch verschiebbare Mittelkonsole ist üppig und gut ausgestaltet. Generell kann der E-Nissan mit guten Platzverhältnissen im Innenraum aufwarten. Die Passagiere im Fond kommen auch mit langen Beinen und Körpergrößen von über 1,90 Meter gut klar. Durch die leichte Neigung der Lehne ist die Sitzposition gut gelöst.

Digitale Technik wohin man schaut

Infotainment und Anzeigen sind digital gehalten. Dabei bietet das Hauptdisplay eine Größe von zwei Mal 12,3 Zoll. Die Monitore werden später ihre Inhalte untereinander teilen können. Natürlich bietet Nissan im ARIYA auch eine Sprachsteuerung, die per „Hallo Nissan“ gestartet werden kann. Bei der Datenverbindung wird auf eine möglichst permanente Verbindung zum Internet gesetzt. Updates oder Services können so over the air abgerufen und genutzt werden. An einer einfachen Anbindungsmöglichkeit vom Smartphones über Apple Car Play oder Android Auto herrscht kein Zweifel.

Umfangreiche Antriebsversionen

Nissan hat für den ARIYA schon Details zu den erhältlichen Antrieben genannt. So kommt das sportliche SUV-Coupé entweder mit 63 kWh Akku, oder mit 87 kWh Lithium-Ionen-Batterie. Dabei können Sie sich zwischen einem Zweiradantrieb und dem – von Nissan als e-4orce bezeichneten – Allradantrieb entscheiden. Die Topversion wird es auf 290 kW, 600 Newtonmeter Drehmoment und ca. 400 Kilometer Reichweite mit einer Akkuladung bringen. Dabei setzen die Japaner auf intelligente Rekuperation im Fahrbetrieb und nutzen das schon vom Nissan Leaf bekannte e-Pedal-System.

Start im zweiten Halbjahr 2021

Lange müssen Sie nicht mehr warten, bis der neue Nissan ARIYA beim Händler steht. Die Preise starten bei ca. 45.000 Euro und auch die verschiedenen Ausstattungsvarianten und Lackierungen können bereits konfiguriert und vorbestellt werden. Dabei gibt es umweltfreundliche Effektfarben wie „Akatsuki Copper“ der „Aurora Green“.

Quelle: Nissan

Cupra El-Born – Elektroauto mit Stil

Cupra El-Born – Elektroauto mit Stil

Der Cupra El-Born macht den sportlichen Spanier mit Elektroantrieb

Schon ein Weilchen steht fest: Die Submarke von Seat – Cupra – wird mit dem sportlichen Cupra El-Born eine eigene Interpretation der vollelektrischen Mittelklasse auf Basis der vom Volkswagen-Konzern genutzten MEB-Plattform an den Start bringen. Cooles Design und ein durchzugsstarker Antrieb sollen auch Sie schnell überzeugen.

Der erste komplett elektrische Cupra macht sich bereit

Der kompakte El-Born soll als dynamischer Bruder des Volkswagen ID.3 all jene ansprechen, die es gerne weniger bieder und mehr sportiv mögen. In der bereits gezeigten, seriennahen Studie verrichtet eine Lithium-Ionen-Batterie mit insgesamt 62 kWh ihren Dienst. Das genügt – glaubt man dem Testzyklus WTLP – für eine Gesamtreichweite von bis zu 420 Kilometern mit nur einer Stromladung. In der Serie wollen die Spanier diesen Wert laut eigener Aussage sogar auf bis zu 500 Kilometer anheben. Durch seine knapp über 200 PS ist die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 7,5 Sekunden erledigt. In nicht einmal 50 Minuten sind 80 Prozent der Batterieleistung wieder aufgeladen. Vorausgesetzt, Sie können eine entsprechende Schnellladesäule nutzen. Noch gibt es keine offiziellen Infos zu den genauen Akku-Spezifikationen, aber plattformbedingt können Sie von Werten zwischen 48 kWh und 82 kWh brutto ausgehen. Mehr Leistung ist fast sicher, denn schließlich soll der Cupra El-Born betont sportlich ausgelegt sein.

Gutes Platzangebot im Cupra El-Born

Fahrzeuge mit Akku statt Verbrennungsmotor haben meistens einen gewissen Vorteil, wenn es um die Raumaufteilung geht. Der kommende Cupra El-Born ist da keine Ausnahme. Die A-Säule rückt weit nach vorne und lässt reichlich Raum für Sie und Ihre Mitreisenden. Insbesondere Passagiere im Fond freuen sich über eine nicht gekannte Beinfreiheit in dieser Fahrzeugklasse. In der Mitte des Armaturenbrettes befindet sich ein bis zu 12 Zoll großes Touchdisplay in HD-Qualität. Analoge Instrumente gehören auch im direkten Sichtfeld des Piloten der Vergangenheit an. Optisch werden insbesondere Heck und Front einen neuen und betont angriffslustigen Anstrich erhalten. Hier werden Modelle wie der Cupra Formentor oder die Studie zum Tavascan Pate stehen. Nicht unwahrscheinlich, dass sich einige Designelemente in abgesetzten Kupfertönen finden werden. Dies ist zum beliebten Stilmittel der sportlichen Seat-Ableger von Cupra geworden.

Preis noch nicht genau bekannt

Vor dem Release der Serienversion kann man über die genauen Preise nur spekulieren. Denkbar wäre aber, dass diese sich am Schwestermodell von Volkswagen orientieren. Der ID.3 startet bei mindestens 31.495 Euro und kommt – mit guter Ausstattung – in den Bereich von fast 50.000 Euro. Abzüglich des Umweltbonus und eventueller Sonderrabatte vom Hersteller kann also ein durchaus interessantes Angebot herauskommen. Cupra will den neuen Cupra El-Born im Laufe des zweiten Halbjahres 2021 offiziell und in allen Details der breiten Öffentlichkeit präsentieren. Dann haben Sie die Qual der Wahl. Denn neben dem bereits genannten VW ID.3 lässt sich gegebenenfalls auch der Eniaq iV von Skoda zum Vergleich heranziehen.

Bildquellen: Seat Mediacenter

Erstes E-Auto von Dacia – der Spring Electric

Erstes E-Auto von Dacia – der Spring Electric

Mit dem Dacia Spring wagt der Budget-Hersteller sein erstes E-Auto

Als rumänische Tochter des französischen Automobilherstellers Renault hat Dacia sich einen Namen als Anbieter für preiswerte Neufahrzeuge gemacht. Nun kommt das erste, vollwertige Elektroauto zu uns und soll schnell die ersten Kunden begeistern. Abmessungen und Motorisierung machen klar, dass das kleine SUV sich vor allen Dingen im städtischen Bereich bewähren soll.

Ein urbaner Kleinwagen mit SUV-Charakter

Die Renault-Tochter Dacia wirbt gerne mit dem Slogan „Das Statussymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen“. Die vergleichsweise preiswerten Neuwagenpreise locken – in Kombination mit Garantie und dem bekannten Mutterkonzern im Rücken – insbesondere kostenbewusste Autofahrer. Ein Konzept, das aufgeht. Mitbewerbern wie Lada oder Fiat hat man mit den Jahren den Rang abgelaufen. Ab März 2021 kommt der Spring Electric als zusätzliches Modell in die Schauräume der entsprechenden Händler. Er ist gleichzeitig der erste Vollstromer der Marke.

Stichwort Kosten: Das erste E-Fahrzeug von Dacia ist ab 21.790 Euro erhältlich. Das klingt erst einmal nach einem stattlichen Startpreis, jedoch dürfen Sie hier noch die staatliche Förderung für Elektroautos abziehen und landen dann bei ca. 12.000 Euro. Hierbei ist zum Marktstart am 20.03.2021 zuerst nur die Topausstattung mit einigen Zusatzextras erhältlich.

Bei den Abmessungen zeigt sich der kleine Rumäne vergleichsweise übersichtlich. Optisch ein wenig dem Erfolgsmodell Duster nachempfunden, misst der Spring Electric tatsächlich nur 3,7 Meter in der Länge. Das hilft Ihnen dabei den Wagen in urbanen Ballungsräumen zu bewegen. Der kleine Wendekreis und die unkomplizierte Suche nach einem Stellplatz sind große Vorteile. Im direkten Vergleich mit der restlichen Modellpalette wirkt der Spring Electric wie der peppige „SUV-Zwerg“ im Verbund. Unterstrichen wird dieser Eindruck von den farblich abgesetzten Spiegeln und weiteren Akzenten z. B. an der Front.

Zur Ausstattung der Topversion gehören ein 7-Zoll Touchdisplay, Navigationssystem, Einparkhilfe und eine Lackierung mit Metallic-Finish. Der Innenraum ist vergleichsweise spartanisch eingerichtet, bietet aber in den Kerndisziplinen eine durchaus vertretbare Qualität. Bedienung und Haptik sind akzeptabel, während das Gestühl sich weniger für ausgedehnte Langstrecken oder gar Autobahnausfahrten eignet. Optional gibt es einen CCS Anschluss für schnelles Laden an entsprechenden Säulen. Etwas später schiebt der Hersteller den Basis-Spring Electric nach. Dieser wird dann für ca. 11.000 Euro zu einem der günstigsten Wettbewerber, wenn Sie ein vollelektrisches Fahrzeug suchen.

Der Elektroantrieb ist auf den Kleinwagen zugeschnitten

Fakt ist, dass der verbaute Lithium-Ionen-Akku mit seiner Kapazität von 27,4 kWh, 33 kW Leistung und Frontantrieb für überschaubare Reichweiten und Fahrleistungen sorgt. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit liegt bei 125 km/h. Dacia verspricht für den Spring Electric zudem bis zu 230 Kilometer Reichweite nach WTLP. Sind Sie Pendler oder Fahrer von längeren Etappen eignet sich der Kleinwagen also eher nicht für das tägliche Anforderungsprofil. Per aufpreispflichtigem Schnellladesystem und Gleichstrom wird mit maximal 30 kW wieder aufgeladen.

Die Basis stammt aus China

Das E-SUV von Dacia basiert übrigens auf Schwestermodellen aus dem Reich der Mitte. Technisch gesehen gibt es das Auto dort bereits seit einem Jahr unter dem Namen Renault KZ-E oder diversen Bezeichnungen des landeseigenen Autobauers Dongfeng. Im europäischen Markt bietet Dacia den Wagen zu unterschiedlichen Preisen an. Abhängig von den möglichen Förderungen müssen Kunden also entsprechend unterschiedlich rechnen.

Quelle: Dacia