Der neue VW ID.3 – Ab heute bestellbar!

Der neue VW ID.3 – Ab heute bestellbar!

VW ID.3 – Das neue Elektroauto ist ab heute bestellbar!

Der ID.3 gilt als Volkswagen´s Hoffnungsträger in Sachen E-Mobilität. Nun rückt auch der Start des ID.3 näher. Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand bei VW, kündigte über den Kurznachrichtendienst Twitter an, dass der ID.3 ab dem 17. Juni vorbestellt werden kann.

Nach Angaben des Herstellers haben bereits etwa 30.000 „Pre-Booker“ eines der Sondermodelle gegen eine Gebühr reserviert. Der Zeitpunkt, der die Bestellungen für die Standardausführungen möglich werden lässt, bleibt indes weiterhin im Verborgenen. Auch der Termin für die Auslieferung wurde noch nicht mitgeteilt. Für die Endverbraucher ist hier wohl noch Geduld die Devise.

Doch bis dato gehen die VW-Prognosen auf. Volkswagen hatte bereits zuvor angekündigt, sein erstes reines E-Fahrzeug spätestens im Sommer des laufenden Jahres auf den Markt bringen zu wollen. Die Einhaltung des Zeitplans ist weiterhin möglich, obwohl zuletzt Berichte über Softwareprobleme Zweifel am Termin in den Vordergrund rückten. Sicherlich wird VW die selbst definierte Terminierung weiter forcieren – denn schließlich soll der elektrische Fünftürer das Elektro-Zeitalter der Wolfsburger einläuten.

Quelle:

https://www.autohaus.de/nachrichten/vw-id-3-bestellstart-mitte-juni-2620302.html
Polizei und E-Mobilität? – Passt richtig gut!

Polizei und E-Mobilität? – Passt richtig gut!

Boris Pistorius, Niedersachsens Innenminister, betont hierzu: „Mit diesen hochmodernen Motorrädern setzen wir den Weg der Modernisierung konsequent fort. Diese acht Elektro-Motorräder sind weitere umweltfreundliche und moderne Bausteine unserer stetig anwachsenden Flotte an E-Polizeifahrzeugen. Inklusive weiterer Auslieferungen von Elektro-Fahrzeugen in diesem Jahr werden dann etwa 5 Prozent unseres Fuhrparks rein elektrisch sein.“ Weiter sagte Pistorius: „Unsere Flotte ist ständig sichtbar und eine Art Visitenkarte der Niedersächsischen Polizei. Es ist wichtig, Neuanschaffungen immer auch unter einem ökologischen Gesichtspunkt zu tätigen und uns dabei bewusst zu sein, dass wir mit unserer Fahrzeugflotte auch eine Vorbildfunktion haben.“

Die acht neuen Elektro-Motorräder werden zukünftig in Hannover eingesetzt werden. Der Präsident der Polizeidirektion Hannover, Volker Kluwe, freut sich über diese Investition und vermerkt: „Mehr als 115.000 Kilometer legt jedes unserer Motorräder pro Jahr im Schnitt zurück. Mit den neuen Elektro-Motorrädern fahren die Einsatzkräfte der Polizei nun nicht nur emissionsfrei, sondern auch komfortabler. Die neuen Maschinen sind leise, wendiger und besser im Handling – ein großer Vorteil, besonders für die Einsatzfahrten in der Stadt.“

Die Elektro-Motorräder können bei nahezu der gesamten Bandbreite von polizeilichen Einsätzen genutzt werden. Diese besonders beweglichen Fahrzeuge sind vor allem bei Stausituationen oder Demonstrationsbegleitungen eine große Erleichterung für die polizeiliche Arbeit. Außerdem bieten die E-Motorräder einige Vorteile gegenüber Verbrennungsmotoren.

Die neuen Motorräder, mit denen ein emissionsfreies Fahren verbunden ist, sind ca. 100 Kilogramm leichter, weisen in ihrer Benutzung einen deutlich geringeren Lärmpegel auf, besitzen verbesserte fahrdynamische Eigenschaften und sind in der Handhabung umgänglicher. Die Antriebsbatterie weist so viel Energie auf, dass sämtliche Polizeitechnik auch im stehenden Zustand problemlos verwendet werden kann. Polizeivizepräsident der Zentralen Polizeidirektion Niedersachen, Uwe Lange, verrät abschließend: „Dort wo es sinnvoll und möglich ist, werden wir im Zuge der Flottenmodernisierung noch intensiver auf emissionsfreie Antriebe setzen.“

Technische Hintergrundinformationen:

Hersteller: ZERO Motorcycles

Typ: DS ZF 14.4

Nutzleistung: 60 PS (45 KW)

Nutzdrehmoment: 110 Nm

Höchstgeschwindigkeit: 158 km/h

Beschleunigung 0-100 km/h: 4,5 Sekunden

Reichweite Stadt: 250 km

Ladezeit: 5 Stunden

Leergewicht: 187 kg (ohne polizeiliche Ausstattung)

Quellen:

https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/acht-neue-e-motorrader-fur-die-polizei-niedersachsen-188668.html
https://www.n-tv.de/regionales/hessen/Hessens-Polizei-bekommt-weitere-Elektrofahrzeuge-article21811888.html

Bild: Innenministerium Niedersachsen

Endlich elektrisch fahren – und nun?

Endlich elektrisch fahren – und nun?

Das Fahrgefühl mit einem Elektroauto unterscheidet sich meiner Meinung nach fundamental mit der eines PKW mit einem Verbrennungsmotor. Als erstes fällt mir jedes Mal auf, wie leise ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug eigentlich ist. So musste ich in der ersten Zeit mit dem Nissan Leaf beim Anfahren immer an eine moderne Straßenbahn denken, denn diese surren (zumindest in Hannover) ähnlich leise an. Im Gegensatz zu den Verbrennern (PKW mit einem Verbrennungsmotor) gibt es Elektroautos grundsätzlich nur mit einer Automatikschaltung, dies war zumindest für mich die zweite große Umstellung.

Was man vor dem Abholen des Elektroautos klären sollte

In wie weit man sich Gedanken um das drumherum machen muss, hängt davon ab, ob man es gekauft, geleast, gemietet oder geliehen hat bzw. ob es sich um einen Firmenwagen handelt. Wer einen Stromer gemietet hat, sollte sich darüber informieren, ob das Elektroauto voll aufgeladen zurückgegeben werden muss und an was für Ladestationen man das Fahrzeug aufladen kann.

Man sollte sich auch informieren, ob man zum Beispiel, eine nötige Ladekarte direkt von der Autovermietung erhält oder ob man diese selbst besorgen muss. Wer ein Elektroauto längere Zeit fährt, weil dieses zum Beispiel gekauft, geleast oder als Firmenwagen dauerhaft genutzt wird, sollte sich vor allem um die Möglichkeiten der Aufladung kümmern.

Elektroauto zu Hause aufladen

Während ein Verbrenner in der Regel nur an einer Tankstelle mit Benzin oder Diesel versorgt werden kann, kann man ein rein elektrisch angetriebenes Auto theoretisch überall dort aufladen, wo es eine Steckdose gibt. Allerdings sollte man vorher klären, ob die Elektroinstallation durch den Ladevorgang nicht überlastet wird. Denn umso älter eine Elektroinstallation ist, desto eher besteht die Gefahr, dass die Kabel und Verbindungen überhitzen und ein Kabelbrand entstehen kann. Dies liegt daran, dass die Stromleitungen (ohne eine Wallbox) im Durchschnitt etwa acht bis 10 Stunden Strom zum Elektroauto übertragen. Wenn die Kabel zu dünn sind oder eine Verbindung fehlerhaft ist, kann sich das Kabel oder eine andere Stelle so stark erhitzen, dass es zu einem Brand kommt.

Die durchschnittliche Kapazität einer Batterie von älteren Elektroautos beträgt rund 24 Kilowattstunden (kWh), neuere verfügen sogar über Energiespeicher mit 62 kWhs. Wenn man die normale Haushaltssteckdose zum Aufladen nutzt, beträgt die Ladeleistung circa 2,3 Kilowatt. Es dauert daher bei einer 24 kWhs großen Batterie etwa zehn Stunden, bis der Energiespeicher voll aufgeladen ist.

Wallbox beschleunigt den Ladevorgang

Wer das Vergnügen hat, ein Elektroauto aufladen zu können, sollte sich daher überlegen, ob eine Wallbox (auch Wandladestation genannt) nicht die bessere Alternative ist. In Deutschland können die meisten modernen E-Autos mit dem Typ-2-Stecker aufgeladen werden, in Kombination mit einer entsprechenden Ladestation ist so eine Ladeleistung von bis zu 43 kW möglich.

Ältere Modelle von US- und asiatischen Autoherstellern verfügen häufig noch über den Typ-1-Stecker, dieser erlaubt nur eine Ladeleistung von bis zu 7,4 kW. Abhängig von der Ladeleistung und Ausstattung kostet eine Wallbox zwischen 500 und 2500 Euro, dazu kommen noch die Kosten für einen Elektroinstallateur.#

Wie finde ich unterwegs eine passende Ladestation?

Wer viel mit seinem Elektroauto unterwegs ist, braucht irgendwann eine öffentliche Ladestation. Viele Autohersteller haben die passenden Ladestationen bereits in das Navi eingepflegt, so das man bequem die nächste Stromtankstelle anfahren kann. Alternativ bietet sogar Google die Suche nach einer Ladestation an, hierfür geht man auf Google Maps und gibt dann dort den Suchbegriff „Ladestation“ (ohne „“) ein. Falls der eigene Standort nicht mit übertragen wird, sollte man für das passende Ergebnis noch den gewünschten Ort hinzufügen. Also zum Beispiel „Ladestation Hannover“.

Es empfiehlt sich auch zu informieren, welcher Energieanbieter vor Ort die meisten Ladestationen betreibt und sich rechtzeitig eine Ladekarte zu besorgen. Wer gerne weitere Strecken fährt, sollte sich auch über bundesweite Anbieter von Ladestationen informieren, hierzu zählen zum Beispiel: Plugsurfing, EnBW, Chargenow, New Motion, uvm. An einer Ladestation sollte man sein Elektroauto nur so lange angeschlossen lassen, wie es nötig ist, denn ansonsten können andere Menschen die Stromsäule nicht nutzen.

Andere Fahrer von Elektroautos kennenlernen

Wer gerne etwas mit seinem Elektroauto unternehmen möchte und Gleichgesinnte kennenlernen will, kann einen entsprechenden Stammtisch oder ein anderes Treffen besuchen. Die meisten findet man bequem über eine große Suchmaschine der Wahl oder über die sozialen Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook. Es gibt aber auch Rallyes, an der die Fahrer von Elektrofahrzeugen teilnehmen können, dazu zählen zum Beispiel die nordeuropäische E-Mobil Rallye oder auch die Wave Trophy.