Alpitronic hypercharger HYC400 DC-Ladesäule mit bis zu 3 CCS-Steckern (bis 400 kW, Eichrecht, individuelle Varianten)

Mit dem neuen alpitronic hypercharger HYC400 bietet alpitronic die Möglichkeit Fahrzeugbatterien, je nach Konfiguration, mit dem CCS-System oder CHAdeMO- Anschluss mit bis zu 400 kW zu laden. Die maximale Leistung hängt dabei von der Anzahl der installierten Leistungsmodule ab, wobei im HYC400 Gehäuse bis zu vier Module mit jeweils 100 kW Platz finden. Jedes Leistungsmodul kann ein Ladekabel integrieren. Optional kann auch ein AC Ladepunkt am hypercharger berücksichtigt werden. Bei gleichzeitiger Nutzung wird die Leistung nach einem wählbaren, festgelegten Prinzip verteilt. Zur Wahl stehen "Fair Share", also gleiche Verteilung und "First Comes First Serve", bei dem der zuerst ladende bevorzugt wird. Die Leistung kann beim hypercharger in 50 kW Scheiben verteilt werden. 

Dank eines modularen Aufbaus können beim hypercharger Komponenten wie Ladekabel auch nachträglich ausgetauscht werden. Durch Hinzufügen weiterer Leistungsmodule lässt sich außerdem die Ladeleistung auch im Feld noch erhöhen. Zubehörkomponenten wie das Kreditkartenterminal oder Kabelmanagementsystem sind ebenfalls nachrüstbar. Wenn Sie Kabel mit 6,5m oder länger verwenden möchten, empfehlen wir Ihnen die Verwendung des optionalen Kabelmanagementsystems. Nur so können alle Fahrzeuge zuverlässig erreicht werden. 

Der hypercharger überzeugt durch seine Modularität und große Variantenvielfalt. Unter www.alpitronic.it/de/hypercharger/configurator/ stellt alpitronic einen Konfigurator zur Verfügung. Die Konfiguration können Sie am Ende exportieren und gerne unseren Kollegen unter [email protected] zur Verfügung stellen, die Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot zusammenstellen. 

Der hypercharger HYC400 erfüllt alle relevanten Normen, einschließlich der "Plug'n Charge Norm" ISO 15118, und kommuniziert über das OCPP-Protokoll mit dem Backendsystem. Eine im Lieferumfang enthaltene SIM-Karte ermöglicht die Fernüberwachung der Ladestation durch alpitronic Techniker. Ein zweiter SIM-Karten-Slot ermöglicht die Einbindung des hyperchargers in das jeweilige Backendsystem per OCPP.

Die Authentifizierung erfolgt über RFID Karten, die lokal oder im verbundenen Backendsystem gespeichert sind. Alternativ kann der hypercharger über Internetanwendungen oder Apps in Verbindung mit dem Backendsystem freigeschalten werden. Optional ist auch eine Bezahlung per Kreditkartenterminal möglich. Als Betreiber müssen Sie hierfür einen separaten Vertrag mit einem Payment Service Provider abschließen, alpitronic betreibt für Sie einen Rechnungsserver unter hyc.cash.

Auf Wunsch kann der alpitronic hypercharger mit dem Worldline Valina Kreditkartenterminal ausgestattet werden, das kontaktloses Bezahlen unterstützt. In Verbindung mit dem Payment-Service-Provider (PSP) Payone akzeptiert dieses Terminal alle gängigen Kredit- und Bankkarten.

Mit dem breiten Ausgangsspannungsbereich von 150 bis 1.000 V ist der hypercharger optimal für die Zukunft gerüstet. Durch Fahrzeuge mit 1.000 V Bordnetz werden erst die Leistungen von bis zu 400 kW möglich, indem der benötigte Ladestrom stark reduziert wird.

Der HYC400 ist extrem widerstandsfähig und für einen Temperaturbereich von -30 bis +55 °C ausgelegt. Das moderne und elegante Design wertet jede Stellfläche auch optisch auf. Übrigens sind auch Gehäuse- und Leuchtstreifenfarbe individualisierbar.

Das seitlich angebrachte 15" Farbdisplay ist besonders übersichtlich und benutzerfreundlich. Es verfügt über vier Steuerungstasten und kann kundenspezifische Grafiken anzeigen.

Aufgrund der Komplexität des hyperchargers bietet alpitronic eine Techniker-Qualifizierung und -Zertifizierung für die Inbetriebnahme und jährliche Wartung an, die für die Durchführung von Arbeiten vorgesehen ist. Wir unterstützen Sie oder Ihren Elektropartner gerne bei der Organisation eines Schulungstermins beim Hersteller.