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Oft heißt es, dass eine private Wallbox am besten in einer Garage oder in einem Carport aufgehoben ist. Das stimmt auch. Allerdings verfügen viele E-Auto-Besitzer oftmals über beides nicht. Um den Vorteil einer eigenen Wallbox zu Hause dennoch bestmöglich nutzen zu können, sollten Sie einige Punkte beachten.

Die eigene Wallbox ist für viele Elektroautofahrer eine wichtige Anschaffung, vor allem, wenn weder beim Arbeitgeber noch sonst an einer naheliegenden Möglichkeit geladen werden kann. Am sichersten und einfachsten ist die Installation der Ladestation an einem abgesperrten und geschützten Bereich wir die heimische Garage oder der Carport auf dem eigenen Grundstück. Doch auch wer einfach nur einen Stellplatz verfügt kann das Laden an der eigenen Wallbox realisieren. Wir schauen uns heute ma an, welche Möglichkeiten bestehen und worauf geachtet werden sollte.


Schutzmaßnahmen für Ihre Wallbox

Bei einer Wallbox außerhalb von Garagen und Carports sollten Sie den Zugriff darauf durch Schutzmaßnahmen begrenzen oder regulieren.

Sie sollten also darauf achten, dass nur Sie und von Ihnen autorisierte Elektrofahrzeuge auf die Wallbox zugreifen können. Eine Möglichkeit, den Zugang zu regulieren, sind Wallboxen mit Schlüssel. Nur Personen mit einem Freigabeschlüssel können die Wallbox aktivieren. D

Eine andere Möglichkeit bieten Wallboxen mit RFID-Karten. Die Karten schalten die Nutzung der Wallbox frei. Diese Methode ist vor allem in Mehr-Parteien-Wohnhäusern sinnvoll, bei denen auch verschiedene Personen autorisierten Zugang zur Wallbox haben.

Die dritte Art eine Wallbox vor Fremdzugriff zu schützen sind Sperreinrichtungen wie ein Zahlencode oder die Freischaltung des Ladevorgangs per App.


Bei einer Wallbox außerhalb der Garage zählt der richtige Standort

Wenn Sie eine Garage oder einen Carport besitzen, müssen Sie sich über den Standort Ihrer Wallbox keine Gedanken machen. Montieren und installieren Sie allerdings Ihre Wallbox außerhalb dieser geschützten Areale, sollten Sie verschiedene Punkte beachten:

Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung: Jede Wallbox hat eine Betriebstemperatur. Wird diese überschritten, kann es zu Ladeproblemen kommen und das Fahrzeug wird mit einer geringen Ladeleistung oder, im schlimmsten Fall, gar nicht geladen. Es ist ratsam die Wallbox deshalb an einem Ort zu montieren, an dem die Sonne nicht den ganzen Tag bzw. während einem Ladevorgang auf die Wallbox knallt.

Witterungsgeschützt: Installieren Sie Ihre Wallbox immer so, dass diese mindestens vor Spritzwasser geschützt ist.

Kleines Dach: Nutzen Sie eine kleine Überdachung, um Ihre Wallbox vor den heftigsten Auswirkungen von Schnee, Regen oder auch der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen.

Richtige Seite: Achten Sie beim Standort Ihrer Wallbox außerhalb einer Garage darauf, wo an Ihrem E-Auto der Ladepunkt sitzt. Beides, die Wallbox und die Ladebuchse Ihres E-Autos, sollte also auf der gleichen Seite sein. Hier spielt die Länge des Ladekabels auch eine Rolle – vor allem, wenn Sie Gastautos aufladen lassen, deren Ladebuchse auf der anderen Fahrzeugseite liegt. Vier bis sechs Meter sollte ein Ladekabel hier lang sein.

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