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Voraussetzungen für eine private Wallbox

Viele entscheiden sich für ein E-Auto, da sie dieses im Gegensatz zu einem Verbrenner auch zu Hause an einer Wallbox aufladen können. Welche Voraussetzungen Sie dafür erfüllen müssen, klären wir hier.

Voraussetzungen für eine Wallbox zu Hause

Statt das Elektroauto über einen sehr langen Zeitraum (8 – 10 Stunden) an einer handelsüblichen und oftmals leicht überlasteten Haushaltssteckdose zu laden, schaffen moderne Wallboxen das Laden in durchschnittlich drei Stunden. Und das mit allen notwendigen Sicherheitsvorkehrungen und unter folgenden Voraussetzungen:


Voraussetzung Eins: Eine passende Stromquelle

Damit eine Wallbox das angeschlossene E-Auto überhaupt mit Energie versorgen kann, ist Strom notwendig. Sie haben hier die Wahl zwischen dem öffentlichen Stromnetz oder einer eigenen PV-Anlage. Viele Carports oder Hausdächer sind mit Solarpaneelen eingedeckt und versorgen so über die Wallbox das E-Auto mit nachhaltig gewonnener Energie. Sie können Ihre Wallbox aber auch von einem zertifizierten Fachbetrieb ans öffentliche Stromnetz anschließen lassen. Ein Fachbetrieb sollte sich auch im ersten Fall darum kümmern.


Voraussetzung Zwei: Anmeldung und Genehmigung

Jede Wallbox muss dem Netzbetreiber, nicht dem Stromanbieter, gemeldet werden. Dies trifft unabhängig von der Leistungsfähigkeit der Wallbox zu. Anders sieht die Lage bei der Genehmigung durch den Netzbetreiber aus. Diese ist nur dann eine Voraussetzung, wenn die Wallbox mehr als 11 kW Leistung erbringt. Voraussetzungen für eine private Wallbox mit einer Leistung von 12 und mehr kW überprüft der Netzbetreiber. Falls dieser bei den Sicherungen, den Leitungen oder an einer anderen Stelle Mängel feststellt, wird er die Genehmigung nicht erteilen. Sie müssen erst die Mängel beheben oder sich für eine leistungsschwächere Wallbox entscheiden.


Voraussetzung Drei: Wissen, welches Elektroauto man fahren will

Die Wahl des E-Autos ist eine bestimmende Voraussetzung für das Auswählen der passenden Wallbox. Dabei geht es nicht um die Elektrofahrzeuge per se, sondern um deren Steckertypen. Auf dem deutschen Markt gibt es vier verschiedene Steckertypen – zwei davon sind für Wallboxen geeignet. Am einfachsten ist, Sie wählen ein E-Auto und eine Wallbox mit einem Typ 2 Stecker. Diese sind innerhalb Deutschlands vielfach kompatibel. Gleiches gilt für das europäische Ausland.


Voraussetzung Vier: W-LAN

Smarte Wallboxen werden über W-LAN mit dem Internet verbunden und benötigen dieses damit zwingend. So können Sie diese und den Ladevorgang ortsunabhängig steuern. Mittels W-LAN kann Ihre Wallbox mit dem Smart Meter kommunizieren und somit eine in Ihrem Sinn überwachte Ladestation bilden. Darüber können Sie ein intelligentes Lastmanagement oder auch einen Stromabrechnungsservice steuern. Das Lastmanagement erlaubt Ihnen, verschiedene Fahrzeuge mit der passenden und gerade verfügbaren Energie zu versorgen.


Fazit

Technisch gesehen gibt es verschiedene Voraussetzungen für eine private Wallbox. Sie sollten wissen, welche Steckverbindungen Ihr E-Auto braucht, ob eine passende Stromquelle vorhanden ist, ob Ihr Netzbetreiber bei einer Wallbox über 12 kW Leistung einverstanden ist und ob Ihr W-LAN-Signal die Wallbox mit abdeckt. Sollten diese Voraussetzungen gegeben sein, steht nichts mehr Ihrem Wallbox-Kauf im Wege. 

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