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E-Autos haben viele Vorteile. Einer davon ist, dass Sie Ihr Elektrofahrzeug auch zu Hause „auftanken“, also laden können. Um dies sicher, schnell und unkompliziert tun zu können, ist eine Wallbox ideal. Es gibt einige Schritte, die Sie beachten und nacheinander ausführen sollten. Wir bieten Ihnen hier eine Checkliste für Ihre private Wallbox.

Erlaubnis beim Vermieter einholen

Wenn Sie Mieter in einem Haus oder einer Wohnung mit zugewiesenem Parkplatz sind und eine Wallbox einbauen lassen wollen, müssen Sie im Vorfeld die Erlaubnis des Vermieters einholen. Lange Zeit galt, dass alle Hausparteien (alle Besitzer) zustimmen mussten. Dadurch konnte eine Person die Installation verhindern. Dies wurde geändert. Lediglich Mieter und Vermieter müssen sich einig sein.


Standortwahl

Wählen Sie für Ihre Wallbox den passenden Standort aus. Am besten geeignet dafür sind Garagen. Diese bieten Schutz vor Wind und Wetter, ebenso vor Diebstahl. Ein Carport gilt ebenfalls als sicherer Standort. Hier sollte man darauf achten, dass wenig Regen, Hagel oder Schnee an die Wallbox gelangen. Achten Sie bei der Standortwahl auch darauf, wo an Ihrem E-Auto der Ladeanschluss sitzt und wie Sie am bequemsten einparken.


Meldung und Genehmigung

Es hängt von der Ladeleistung Ihrer Wallbox ab, ob Sie diese Ihrem Netzanbieter nur melden oder sich von diesem genehmigen lassen müssen. Bei 11 kW-Wallboxen reicht es von gesetzlicher Seite vollkommen aus, wenn Sie diese Ihrem Netzbetreiber melden. Er kann diese nicht verhindern. Anders ist die Lage bei 22 kW-Wallboxen. Diese müssen vom Netzbetreiber genehmigt werden. Das ist kein willkürlicher Akt. Dieser muss darauf achten, dass alle Leitungen, Sicherungen oder auch andere bauliche Maßnahmen für die höhere Leistung ausgelegt sind. Ist dies nicht der Fall, muss von Ihrer Seite und auf Ihre Kosten nachgebessert werden.


Förderungen beantragen

Der politische Wille zur Mobilitätswende macht es möglich – Sie können bei den Bundesländern sowie beim Bund um Förderungen für Ihre Wallbox ansuchen. Informieren Sie sich dahingehend online. Jedes Bundesland hat hier eigene Fördertöpfe und eigene Bewilligungsverfahren. Hilfreich können hier auch die Stromanbieter sein. Treten Sie einfach mit Ihrem Anbieter in Kontakt und fragen Sie nach, welche Fördermöglichkeiten Ihnen offenstehen.


Wallbox kaufen

Achten Sie beim Kauf einer Wallbox darauf, welche für Ihr E-Auto passend ist. Für die meisten E-Autos sind 11 kW-Wallboxen völlig ausreichend. Diese schonen den Akku und verlängern das Leben Ihres Elektrofahrzeuges. Wenn es um schnelles Laden geht und Ihr Fahrzeug darauf ausgelegt ist, sind 22 kW-Wallboxen ideal. Diese verkürzen im Vergleich zu den 11 kW-Wallboxen die Ladezeit meist um die Hälfte.

Alternativ zu einer festen Wallbox haben Sie auch die Möglichkeit, Ihren Mobilitätsradius mit einer zusätzlichen mobilen Wallbox zu erweitern. Eine solche können Sie in Hotels, bei einem Geschäftstermin oder auch an anderen Orten einsetzen, um Ihr E-Auto schneller und sicherer als an einer Haushaltssteckdose zu laden.


Montage und Installation

Wallboxen liefern Ihrem E-Auto Starkstrom. Sie sollten also von einer Selbstmontage die Finger lassen. Beauftragen Sie einen zertifizierten Fachbetrieb, der diese Tätigkeit sicher und zuverlässig ausführen kann. Wenn diese Arbeit erledigt ist, können Sie daheim Strom tanken.

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