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Laden Sie Ihr E-Auto über selbst gewonnenen Strom aus Ihrer eigenen PV-Anlage? Das ist sinnvoll, denn die Strompreise steigen an und im Gegenzug sinken vielerorts die Einspeisevergütungen. Das heißt, nutzen Sie Ihren selbst erzeugten Stromüberschuss, um diesen über eine Wallbox direkt in Ihr Elektroauto zu leiten. So steigern Sie Ihre Energieautarkie, also Ihre Unabhängigkeit von öffentlichen Stromanbietern.

Was ist PV Überschussladen?

Energiegewinnung über PV-Anlagen ist nicht nur ein Trend. Es ist der eigene Beitrag zur Energiewende. Sie erzeugen selbst regenerativen Strom. Diese Energie aus Sonnenlicht verbrauchen Sie für Ihren Haushalt direkt oder speichern ihn. Was dann noch übrigbleibt, fließt für mittlerweile wenig Geld in das öffentliche Netz. Statt diesen Strom „wegfließen“ zu lassen, nutzen Sie das Prinzip des PV-Überschussladens.

Beim PV-Überschussladen wird die unverbrauchte Sonnenenergie automatisch im Fahrzeug-Akku gespeichert. So können Sie Ihr E-Auto mit grünem und gleichzeitig kostenlosem Strom versorgen.

 

Wie funktioniert PV Überschussladen?

Es gibt drei verschiedene Varianten:

  • PV-Überschussladen ohne Ansteuerung
  • PV-Überschussladen, angesteuert über ein Start-Signal
  • PV-Überschussladen mit dynamischer Ansteuerung


PV-Überschussladen ohne Ansteuerung

Wählen Sie diese Variante, beginnt das Laden über Ihre Wallbox ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Ihr E-Auto anschließen. Ihre Wallbox kommuniziert nicht mit Ihrer PV-Anlage. Mit dieser Methode kann der PV-Eigenverbrauch durchschnittlich um 5 bis 10 % erhöht werden.


PV-Überschussladen, angesteuert über ein Start-Signal

Verwenden Sie diese Variante, beginnt der Ladevorgang Ihres E-Autos erst dann, wenn ein vordefinierter PV-Überschuss vorhanden ist. Die Wallbox sendet hierbei ein Freigabesignal. Dieses wird vom Smartmeter oder vom Wechselrichter verschickt. Die Start-Signal-Variante erhöht den Eigenverbrauch durchschnittlich um 10 bis 15 %.


PV-Überschussladen mit dynamischer Ansteuerung

Eine besonders effektive Methode ist es, wenn die Anlage immer den aktuell zur Verfügung stehenden PV-Überschuss in seiner Gänze der Wallbox und im Anschluss dem E-Auto überlässt. Dabei wird der Energiefluss kontinuierlich angepasst. Diese Methode ermöglicht eine Steigerung des PV-Eigenverbrauchs von 25 bis 30 %.

 

Wird das E-Auto zum PV-Zwischenspeicher?

Noch ist Ihr E-Auto ein passiver Stromempfänger von PV-Überschussstrom. Aber schon in wenigen Jahren kann Ihr E-Auto in diesem System ein aktiver Energiespender werden. Heutzutage wird Ihr E-Auto (im besten Fall durch ein Lademanagementsystem) von der PV-Anlage angesteuert.

Damit werden Ihr E-Auto und die Wallbox zu bidirektionalen Ladestationen. Das heißt, das PV-Überschussladen nutzt das Fahrzeug als Zwischenspeicher. Dann können Sie Ihr E-Auto nicht nur zur Verbesserung des Eigenverbrauchs verwenden, sondern über dieses Ihrem Haushalt Energie zur Verfügung stellen. Dies ist speziell an sonnenarmen Tagen ein Vorteil.

Ein technischer Pluspunkt spricht zusätzlich für das PV-Überschussladen bei Ihrem E-Auto. So können Sie zum Beispiel das Stromnetz stabilisieren. Hier kennen Sie sicher das Stichwort „Schwarmspeicher“. Viele kleine Stromspeicher bilden hier den stabilen Kern eines großen Netzwerks.

 

Sparpotential durch PV-Überschussladen

Die dezentrale Ökostrom-Produktion ist nicht mehr aufzuhalten. Damit wird nicht nur die Umwelt geschützt, auch der Geldbeutel wird entlastet. Laut des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft ist in den vergangenen 10 Jahren der Haushaltsstrompreis um mehr als 50 % gestiegen. Um das volle Sparpotential auszuschöpfen, sollten Sie Ihre Ladestation und alle verbrauchsintensiven Haushaltsgeräte direkt mit Ihrem Solarstrom koppeln.

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