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PV-Überschussladen: Das Elektroauto mit Solarstrom laden – wir erklären, wie es funktioniert!

Das E-Auto mit Strom aus der eigenen PV-Anlage laden...? Mit PV-Überschussladen ist das problemlos möglich. Wir geben Ihnen einen informativen Überblick.

Das Elektroauto mit Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) laden…. ein Traum?… Nein! Das geht! Denn den überschüssigen Strom aus der PV-Anlage können Sie ganz einfach und bequem in Ihr E-Fahrzeug bringen. Da zudem Solaranlagen-Besitzer in den letzten Jahren auch immer weniger Vergütung für den selbst produzierten Strom erhalten, gewinnt die Eigennutzung immer mehr an Bedeutung. Den eigenen Strom nutzen, emissionsfrei fahren und zugleich den Geldbeutel schonen – wir erklären, welche Möglichkeiten es gibt!


1.    PV-Laden ohne Ansteuerung der Wallbox

Das Elektroauto wird auf direktem Wege mit einer (zuvor) fest definierten Ladeleistung „beliefert“ und beladen. Informationen seitens der PV-Anlage bleiben bei dieser Variante aus. Durch diese Variante kann der Anteil am eigenen Energieverbrauch (leicht) optimiert werden, etwa durch das Herabsetzen der Ladegeschwindigkeit.

Beim Kauf ist deshalb auf eine Ladestation zu achten, die mit einer regelbaren Ladeleistung ausgestattet ist. So kann bei einem Ladevorgang mit niedriger Leistung der Strom zum Großteil aus dem PV-Überschuss – und nicht aus dem teuren öffentlichen Netz – bezogen werden. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass sich durch die fehlende Kommunikation zwischen PV-Anlage und Wallbox der PV-Eigenanteil nur marginal steigern lässt. Denn sobald das E-Auto angeschlossen wird, startet auch der Ladevorgang.

Die passende Ladestation in unserem Online-Shop!

z. B. die Webasto Pure

2.   PV-Laden über ein Freigabesignal

Ab einem vorher festgelegten PV-Überschuss-Wert wird an die Wallbox ein Freigabesignal erteilt. Sogleich wird der Ladevorgang des Elektroautos gestartet. Wird hingegen dieser definierte Schwellenwert unterschritten bzw. nicht (mehr) erreicht, so stoppt der Ladevorgang ganz automatisch. Erst nach erneutem Erreichen des Schwellenwerts wird wieder eine Freigabe an die Wallbox erteilt, sodass ein erneuter Ladevorgang folgen kann.

Beim Kauf einer Ladelösung sollte deshalb zwingend auf das Vorhandensein eines Freigabekontakts geachtet werden. So lässt sich der PV-Eigenanteil deutlich steigern. Der Bezug und der Verbrauch von teurerem öffentlichem Strom nehmen merklich ab.

Die passende Ladestation mit Freigabekontakt in unserem Online-Shop!

z. B. die Heidelberg Home Eco

3.   PV-Laden durch dynamische Ansteuerung

Mithilfe einer dynamischen Ansteuerung der Ladestation (je nach PV-Überschuss) kann diese Variante als der effizienteste Weg verstanden werden, um ein Elektroauto zu laden. Die Wallbox ist so konzipiert, dass sie permanent den Ladestrom anpasst. Der PV-Eigenverbrauch erreicht hiermit einen nahezu unschlagbar hohen Wert. Da das Elektrofahrzeug nur bei ausreichendem PV-Überschuss mit einer optimalen Ladeleistung geladen wird, kann auf den teuren Zukauf von Strom aus dem öffentlichen Netz oftmals (zu großen Teilen) verzichtet werden. Die Investitionskosten einer solchen Ladelösung liegen zwar höher als bei der ersten und zweiten Variante, gleichen sich jedoch durch die effizientere Eigennutzung des PV-Stroms wieder aus.

Die passenden Ladestationen mit dynamischer Ansteuerung in unserem Online-Shop!

z. B. die Zappi-Wallbox

z. B. die Heidelberg ENERGY CONTROL

z. B. die eCharge Hardy Barth

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