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Elektromobilität in einer Wohnanlage – geht nicht? Gibt´s nicht!

Claus Drennig lebt in einer ruhigen Wohnanlage im schönen Niederösterreich. Nachdem ein Nachbar von der Elektromobilität schwärmte, packte auch ihn die E-Auto-Begeisterung. Es entstand ein gemeinschaftliches Vorzeigebeispiel der Elektromobilität.
Inhaltsverzeichnis

Unser Abenteuer „Elektromobilität“ hat vor einiger Zeit in unserer Wohnanlage begonnen. Unser Nachbar hat sich vor einigen Jahren ein Elektroauto – einen Kia Soul – gekauft. Für den Ladevorgang verwendet er allerdings keine richtige Wallbox, sondern „nur“ eine Industriesteckdose. Hierzu hat er ein Ladekabel bis zum Verteilerschrank in der Garage gezogen. Trotz der etwas ungewöhnlichen Lademethode bin ich schon damals auf den E-Auto-Geschmack gekommen.

Im letzten Jahr stand dann eine Auto-Neuanschaffung an. Und es wurde – na klar – ein Elektroauto! So durfte ich einen neuen Peugeot e-208 mein Eigen nennen. Ich habe mir sodann meinen Nachbarn zum Vorbild genommen und dieselbe Installation von einem Fachunternehmen vornehmen lassen. Die Kosten beliefen sich dabei auf knapp 1.400,- Euro (Verlegen der Kabel und die Montage der gleichen Steckdose). In unserer Garage – für unsere Wohnanlage mit 35 Stellplätzen – war das kein Problem.

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Nach und nach zogen auch die übrigen Nachbarn mit. Einige technisch versierte Nachbarn haben die Zeit zwischen den Lockdowns genutzt und sogar selbst die Kabel gezogen und die Steckdosen montiert. Die Anschlüsse hat aber dann natürlich ein Elektriker übernommen. Hier sollten auch wirklich nur Profis ans Werk und keine Laien! Auch bei unseren Nachbarn wurde dieselbe Ladelösung installiert. Pro Anschluss (20 Anschlüsse wurden vorgenommen) wurden rund 400,- Euro an Kosten fällig.

Nun stehen auch bei unseren Nachbarn die Auto-Neuanschaffungen an und – was soll ich sagen – auch hier dominieren die Elektrofahrzeuge. Ein Nachbar bekommt sein einen neuen VW ID.4 und ein zweiter Nachbar einen Hybrid. Für stärkere Anschlüsse würde es vermutlich größerer Arbeiten an der Stromversorgung der Wohnanlage bedürfen. Auch über ein Lastmanagement haben wir bereits intensiv nachgedacht. Da ein Nachbar bereits eine PV Anlage installiert hat und weitere Nachbarn stark daran interessiert sind, ist sogar eine Kombination zwischen Elektroauto und Sonnenstrom durchaus denkbar.

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Sicherlich gibt es in unserer Wohnanlage noch einiges zu verbessern. Aber – und dass ist wohl das Wichtigste – wir handeln schon jetzt! Gemeinsam informieren wir uns und tauschen uns über die neuesten Entwicklungen der Elektromobilität aus. Elektrisch in die Zukunft fahren? – Unsere Nachbarn und wir selbst sind in jedem Falle bereit, auch wenn unsere elektrische Reise sicherlich noch nicht am Ende ist!

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