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All-In-One: Lokaldynamisches Lastmanagement & PV-Überschussladen! Aus der beliebten eMH1 von ABL lässt sich eine smarte Heimladelösung bauen! Ein neues Zubehörteil, das emsHOME macht aus der einfachen Ladelösungen eine smarte Wallbox mit ungeahnten Fähigkeiten!

Der beliebte Klassiker kann jetzt auch PV-Überschussladen!
Die eMH1 von ABL ist eine der beliebtesten Wallboxen. Und genau diese Wallbox hat nun vom Hersteller ein Upgrade erhalten. Da eine Wallbox heutzutage nicht nur einfach, sondern auch intelligent sein muss, hat ABL das eMS home auf den Markt gebracht. Das Upgrade hat es in sich und ermöglicht neben dem PV-Überschussladen auch ein Lastmanagement mit mehreren Wallboxen.

Werfen wir zunächst einen Blick auf eMS HOME und den Lieferumfang. Zum Lieferumfang gehören neben dem eigentlichen Smartmeter eine Kurzanleitung, ein Anschlussstecker für die RS485-Schnittstelle, 2 Abschlusswiderstände, 2 Steckbrücken und 3 Warnaufkleber. Der Smartmeter wird im Verteilerkasten montiert und verdrahtet. Fragen Sie hierzu einfach Ihren Elektriker, ob dieser die Installation übernimmt oder wenden Sie sich an unser Expertenteam im Kundensupport. Wir schauen auch gerne, ob wir Ihnen einen Elektriker in der Nähe für die Installation vermitteln können. Ist das ems HOME fachgerecht installiert, kann es losgehen.

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So sorgt das eMS home ganz unbemerkt für einen Echtzeit-Lastausgleich

Die Funktionsweise des eMS home an der ABL eMH1 ist prinzipiell einfach. Über einen 3-Phasen Smart Meter wird der Strom am Netzanschlusspunkt gemessen. Dieser Wert dient als Grundlage zur Steuerung der angeschlossenen Wallbox bzw. zur Steuerung mehrerer angeschlossener Wallboxen. Das Smart Meter ermöglicht dabei eine direkte Messung von bis zu 63 Ampere. Über angeschlossene Stromwandler ist sogar eine Messung bis 300 Ampere möglich, sodass das System auch in größeren Anlagen eingesetzt werden kann.

Das Energie- und Lastmanagementsystem eMS HOME misst den aktuellen Energiefluss am Netzanschlusspunkt und passt die zur Verfügung stehende Energie für die Wallbox – oder auch für mehrere Wallboxen – dynamisch an. Ein integriertes Lastmanagement schützt so den Hausanschluss vor Überlastung. Insgesamt können bis zu 6 ABL eMH1 Wallboxen an ein eMS HOME angeschlossen und gesteuert werden. Der Ladestrom wird dabei automatisch an die verfügbare Leistung angepasst, was ganz einfach über die Einstellung des Gesamtstroms realisiert wird.

Wäre eine zweite Wallbox am eMS HOME angebunden und es würde tatsächlich auch ein weiteres Fahrzeug laden, würde sich durch das Lastmanagement, die Ladeleistung halbieren. Bei drei Wallboxen und drei Fahrzeugen liegt der Wert bei einem Drittel, bei vier Wallboxen und vier Fahrzeugen bei einem Viertel und so weiter… Sie können sich vielleicht schon denken, wo der Einsatz eines solchen Lastmanagements Sinn macht:
Genau, in einem Mehrfamilienhaus in dem mehrere Parteien eine Wallbox installieren wollen!


Eine perfekte Lösung für Mehrfamilienhäuser?!

Beim Einsatz als Lastmanagement-Lösung für Mehrparteienhäuser wird über optional erhältliche Messklemmen der Energiefluss am gemeinsam genutzten Hauseingang gemessen. Diese Werte nimmt dann wiederum das eMS HOME als Grundlage für die Regelung der Wallboxen. Da die zur Verfügung stehende Leistung bei mehreren Parteien höher sein wird, können die Wallboxen auch auf mehr Leistung zugreifen.

Das eMS HOME ist also ein Energiemanagementsystem welches den Hausanschluss vor einer Überlast schützt, aber auch ein Lastmanagement für mehrere Wallboxen realisieren kann. Kommen wir aber jetzt auf ein Feature, das aktuell ganz heiß diskutiert wird. Die Rede ist vom PV-Überschussladen, also dem automatisierten Laden mit der Energie von der eigenen PV-Anlage.

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All-In-One: Lokaldynamisches Lastmanagement & sogar PV-Überschussladen!

Über die Messung am Netzanschluss ermittelt das Smartmeter den PV-Überschuss – also die selbst erzeugte Leistung Ihrer PV-Anlage abzüglich aller aktiven Verbraucher die an deinem Hausanschluss hängen. Mit diesem Wert regelt das eMS Home nun die Ladeleistung der ABL eMH1 Wallbox. Dabei gibt es vier Lademodi.

Modus 1 nennt sich „Nicht laden“ und macht genau das, was der Name verspricht – es wird keines der angeschlossenen Fahrzeuge geladen. Die Wallbox ist also gesperrt.

Im Modus „Netzladen“ wird jederzeit mit der eingestellten Ladeleistung geladen, egal, ob die PV-Anlage Strom produziert oder ob der Strom aus dem Netz bezogen wird. Das ist übrigens auch das Verhalten einer ganz normalen „nicht intelligenten“ Wallbox – also das der eMH1 ohne Smartmeter zum Beispiel.

Im dritten Modus wird ausschließlich dann geladen, wenn im Haus ein von der PV-Anlage produzierter Strom zur Verfügung steht, der sonst ins Netz eingespeist werden würde. Deshalb heißt dieser Modus auch ganz einfach „PV-Überschussladen“. Wenn Sie diesen Modus aktivieren, müssen Sie zwingend beachten, dass der Mindeststrom eures Fahrzeugs eingestellt werden muss. Bei vielen Fahrzeugen liegt dieser bei 6 Ampere, bei einigen Fahrzeugen aber auch bei 10 Ampere.

Mit dem letzten Modus „Hybrid laden“ hat der Nutzer die Möglichkeit einen Mindestanteil an Solarenergie einzustellen, mit dem das angeschlossene Fahrzeug geladen werden soll. Die restliche Energie wird aus dem Netz bezogen. Ein Schieberegler stellt im Backend der Wallbox prozentual die Verteilung der Lesitungsversorgung dar.

Falls Sie sich jetzt fragen, wie diese Lademodi-Einstellungen gemacht werden: Eine App gibt es aktuell nicht. Ok, so ganz stimmt das nicht. Es gibt eine Web-App, welche über den Browser auf dem Smartphone, Laptop oder Tablet ganz einfach erreicht werden kann. Auf dem Smartphone oder Tablet kann die Webseite dann noch auf dem Startbildschirm abgespeichert werden, sodass sich die Web-App wie eine normale App verhält. Dort lässt sich die Energiebilanz der Anlage einsehen und weiterführende Einstellungen zum Hausanschluss und zu den angeschlossenen Komponenten vornehmen.

Die Einstellungen für das PV-Überschussladen sind übrigens keine Fixwerte. Das würde auch gar nicht funktionieren, da im Winter vermutlich ein geringerer Energieertrag als im Sommer zur Verfügung steht. Zudem kommt es immer auch auf die kWp-Leistung der PV-Anlage und den Hausverbrauch an, wie das eMS HOME eingestellt werden musst. Da die Einstellungen über die Weboberfläche bequem selbstständig angepasst werden können, haben Sie volle Freiheit die optimale Konfiguration zu finden.

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Fazit:

Mit dem eMS HOME hat ABL den Klassiker eMH1 ein echtes Upgrade verpasst. Ich bin mir sicher, dass die Kombination bei vielen Anwendern gut ankommen wird. Die einfache Installation, der Wechselrichter-unabhängige Betrieb und die Option Lastmanagement machen aus der hochwertigen einfachen eMH1 eine smarte und zukunftsfähige Wallbox.

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