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ADAC testet mobile Charger

Er ist Europas größter Verkehrsclub – der ADAC. Der „Allgemeine Deutsche Automobil-Club“ gilt hierzulande mit seinen zahlreichen Expertinnen und Experten als Koryphäe was das Thema E-Mobilität bei Kraftfahrzeugen betrifft. Unter diesem Anspruch hat man sich beim ADAC gedacht, man testet vier aktuell verfügbare Mobile Charger für E-Autos. Hier sind die Ergebnisse.

Was sind mobile Charger für E-Autos?

Wallboxen für das private Laden im eigenen Heim sind bekannt. Diese werden entweder aus dem öffentlichen Stromnetz oder über eine eigene PV-Anlage mit Strom versorgt und laden somit Elektrofahrzeuge. Mobile Charger sind sozusagen Wallboxen für unterwegs. Am besten verwendet man diese mit Starkstromsteckdosen.

Im Gegensatz zu fix montierten können die mobilen natürlich auf Reisen mitgenommen werden. Damit benötigen die E-Autos keine direkt ausgewiesenen Ladepunkte mehr. Es reicht, wenn man Zugang zu einer sicheren Starkstromsteckdose hat.


Der ADAC-Mobile-Charger-Test

Vom ADAC wurden diese vier Modelle getestet:

Ehe wir die Kriterien des Tests beleuchten, hier ein Vergleich der Noten mit den entsprechenden unverbindlichen Preisempfehlungen.

Mobile Charger Gesamtnote Unverbindliche Preisempfehlung[1] Note Sicherheit Note Zuverlässigkeit Note Bedienung
juice technology Juice Booster 2, German Traveller Set 1,3 1.146,98 Euro 1,1 1,1 1,5
DiniTech NRGkick 32A light mit Adapterset 1,7 997,99 Euro 1,5 1,5 2,0
go-e Charger Mobile mit Adapterset 2,6 734,98 Euro 2,1 3,3 2,2
Ratio Electric EV Portable Charger 5,0 606,99 Euro 5,0 1,6 2,3


Die ADAC-Testkriterien

Laut Auskunft des ADAC konzentrierten sich die Tester und Testerinnen bei ihrer Untersuchung auf die Aspekte Zuverlässigkeit, Bedienung und Sicherheit. Selbstverständlich wurde ebenfalls die Eignung für den mobilen Einsatz überprüft. Der ADAC gab bekannt, dass die Gesamtnote im Test nicht über jener für die Sicherheit liegen konnte.


ADAC-Tipp: Das sollten Nutzer beachten

Einen Mobile Charger können Anwender und Anwenderinnen sowohl unterwegs, als auch in der eigenen Garage nutzen.

Verwendet man ihn unterwegs, sollte laut ADAC folgendes gelten:

  • Laden vor allem an Starkstromsteckdosen
  • Starkstromsteckdosen-Besitzer sind hier verpflichtet, die TAR Niederspannung einzuhalten
  • Entsprechende Steckdosen sind meist in industriellen oder gewerblichen Betrieben zu finden
  • Hier darf man davon ausgehen, dass alles leistungsgerecht ausgelegt ist
  • Beim Laden von einphasigen E-Autos muss man die Ladeeinrichtung auf 20 A begrenzen
  • Bei einer Ladeleistung von mehr als 12 kVA muss auch bei mobilen Chargern der Netzbetreiber informiert werden

Verwendet man ihn in der eigenen Garage, sagt der ADAC folgendes:

  • Ladeeinrichtungen sind beim Netzbetreiber zu melden
  • Kann ein mobiler Charger mehr als 12 kVA laden, benötigt man eine Genehmigung vom Netzbetreiber
  • Die Schieflast darf auch hier die 4,6 kVA nicht überschreiten
  • Es ist hier immer ein vorgelagerter FI-Schutzschalter notwendig
  • Die CEE-Steckdose muss für Dauerlast freigegeben sein
  • Mobile Charger mit einer Leistung über 12 kVA müssen steuer- und regelbar sein
  • Für einen mobilen Charger zu Hause muss ein Datenblatt für Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge vorhanden sein

[1] https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/mobile-charger/alle-testergebnisse/ – 19.05.2021

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